Cloud Computing Report Podcast – Ab sofort gibt es was auf die Ohren!

cloud computing report podcastMit einem Interview mit Frank Schmidt, Geschäftsführer des Cloud Procurement-Anbieters Onventis, ging letzte Woche der Cloud Computing Report Podcast online. Ziel des neuen Podcast-Formats ist es, Cloud Computing-Experten zu Wort kommen zu lassen, die über ihre Erfahrungen auf dem deutschsprachigen Cloud Computing-Markt berichten.

Weitere Interviews sind bereits „in der Mache“, geplant ist, pro Woche eine neue Folge des Cloud Computing Report Podcast „on air“ zu schicken.
 

Podcasting: Attraktives Forma zur Informationsübermittlung

Für alle diejenigen, die sich bisher noch nicht mit dem Thema Podcast beschäftigt haben, nachfolgend zu Einführung die entsprechende Wikipedia-Definition: „Podcasting […] bezeichnet das Anbieten abonnierbarer Mediendateien über das Internet. Das Kofferwort setzt sich zusammen aus der englischen Rundfunkbezeichnung Broadcasting und der Bezeichnung für den zur Entstehungszeit marktbeherrschenden tragbaren MP3-Player iPod, mit dessen Erfolg Podcasts direkt verbunden wurden. Um 2016 wurden Podcasts vor allem über Smartphones gehört. Durch die wachsende Verbreitung von Smartphones […] sind Podcasts seit dem Jahr 2015 von Jahr zu Jahr populärer geworden. Ein einzelner Podcast besteht aus einer Serie von Medienbeiträgen (Episoden), die über einen Web-Feed (meistens RSS) automatisch bezogen werden können.“

Wikipedia spricht in seiner Definition einen der wichtigsten Vorteile von Podcasts an: Sie können auf dem Smartphone angehört werden – und damit bei Joggen, beim „Gassi gehen“ mit dem Hund, in der Bahn, u.v.m.

Im Business-to-Business-Bereich sind – sieht man einmal von dem ein oder anderen Podcast-Format für Gründer und Startup-Unternehmen ab – Podcasts noch (verhältnismäßig) selten. Doch auch hier geht der Trend klar zum „Gehörten“.
 

Gründe für den eigenen Podcast

Neben der Mobilität des Formats Podcast gibt es einige weitere Gründe, die dafür sprechen, sich auch als Unternehmen mit dem Thema zu beschäftigen:

  • Hören statt Lesen
    Täglich werden wir überflutet mit Informationen in Schriftform: E-Mails, Newsletter, Online-Portale. Überall werden uns Informationen (hauptsächlich) in Schriftform angeboten. Ein Podcast zum Anhören stellt da eine angenehme Alternative zum Lesen dar.
  • Authentizität
    Ein Podcast lebt nicht nur davon, WAS gesprochen wird, sondern auch WIE es gesprochen wird. Es lassen sich Emotionen transportieren, Informationen können viel authentischer vermittelt werden als mit einem geschriebenen Text. Dies gilt insbesondere für Interviews – doch zu den Formaten kommen wir gleich noch.
  • Geringe Einstiegshürde
    Ein Headset, eine Software zum Aufnehmen und zum Nachbearbeiten – und schon ist Ihr eigenes „Hörfunk-Studio“ eingerichtet. Na ja, zumindest reicht diese Ausstattung aus, um sich etwas an das Thema Podcasting heranzutasten. Je besser die Ausstattung, desto besser das Ergebnis.
  • Große Reichweite
    Was für Videos YouTube ist, ist für Podcast … iTunes. Apple ermöglicht es nämlich Podcastern, ihre Sendungen auf der Apple iTunes Store-Plattform zu veröffentlichen. Dies ist kostenlos möglich, die Überprüfung und Freigabe dauert in der Regel nur ein paar Tage und dann wird Ihr Podcast auch auf iTunes gelistet – und kann dort ebenfalls angehört und abonniert werden.

 

Die Schritte zum eigenen Podcast

Wenn Sie sich also mit dem Gedanken tragen, zukünftig selbst als Podcaster aktiv zu werden, sollten Sie sich zuerst einmal die folgenden Schritte überlegen:

  • 1. Format
    Prinzipiell besteht natürlich die Möglichkeit, dass Sie sich selbst ein Mikro greifen und Ihre Umwelt mit Ihrer Meinung nach wichtigen und interessanten Informationen versorgen. Ein andere Möglichkeit, die viele Podcaster – und auch wir im Cloud Computing Report Podcast – nutzen, ist es, auch andere in Form von Interviews zu Wort kommen zu lassen. Das lockert auf und ist zumindest unserer Meinung nach für die Zuhörer attraktiver als ein stundenlanger Monolog
  • 2. Technik
    Technisch stehen Sie als Podcaster vor der Herausforderung, das gesprochene Wort irgendwie in eine Audio-Datei zu verwandeln und dabei sicherzustellen, dass das Gehörte dann auch verständlich und „anhörbar“ rüberkommt. Wie hoch Ihre eigenen qualitativen Anforderungen – und die Anforderungen Ihrer Hörer – sind, ist sicher von Fall zu Fall unterschiedlich. Wir nutzen die folgende Technik für unsere Aufnahmen:

    • Rechner mit Headset für die Gesprächsteilnehmer
    • Zencastr oder GoToMeeting für die Aufnahme
    • Audacity zum Nachbearbeiten der Roh-Audiodatei
    • Libsyn zum Hosting der Audiodateien
  • 3. Reichweite
    Auf die Möglichkeit, Ihren Podcast auf iTunes zu veröffentlichen, haben wir ja bereits hingewiesen. Wenn man allerdings bedenkt, dass es bereits im Jahr 2015 allein im US-iTunes Store mehr als 200.000 Podcasts gab und im selben Jahr monatlich im Schnitt 6.000 neue Podcasts gestartet wurden, wird klar, dass eine Veröffentlichung auf iTunes allein sicher nicht ausreicht, um sich Gehör zu verschaffen. Wenn Sie schon einmal ein Video auf YouTube veröffentlicht haben, kennen Sie wahrscheinlich das Phänomen: Die Lochis, LeFloid, Gangnam Style und Despacito erreichen Millionen oder sogar Milliarden Klicks, Sie nur einige Hundert. Aus diesem Grund spielt natürlich die eigene Content Marketing-Strategie auch beim Podcasting eine zentrale Rolle. Beispiel Weblog: Für WordPress gibt es eine Reihe von Plugins, mit denen Sie einen Podcast verhältnismäßig einfach in Ihren Corporate Blog integrieren (mit eigenem Player, Einrichten eines eigenen Podcast RSS-Feeds, etc.) und damit dessen Reichweite auf für den Podcast nutzen.

Fazit: Podcasting ist auch im Business-to-Business-Bereich ein attraktives Format, das einige Vorteile im Vergleich zur traditionellen Informationsübermittlung in Schriftform bietet. Falls Sie Fragen zum Thema haben oder mehr über unsere eigenen Erfahrungen in diesem Bereich wissen möchten, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme (feedback[at]grohmann-business-consulting.de).